Wie wir bereits gesehen haben, ist die Kollagenproduktion für Augenringe sehr wichtig. Dies stimmt vor allem für bläulich wirkende Augenringe, die durch zu dünne Haut unter den Augen verursacht werden. Mit einer gesteigerten Kollagenproduktion wird die dünne Haut gestärkt und die Blutgefäße scheinen weniger durch. Hier sei aber darauf hingewiesen, dass das ein eher längerfristiger Prozess ist und etwas Geduld benötigt wirkt. Werden Augenringe durch zu dünne Haut verursacht, gibt es keine schnellen Lösungen. Eine Besserung über Nacht ist unrealistisch.

Trotzdem gibt es natürlich einige Wege, wie man die Kollagenproduktion steigern kann. In diesem Artikel will ich fünf Wege vorstellen, wie dieser Prozess angeregt werden kann.

Kollagenproduktion steigern gegen Augenringe
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1. Retinol

Retinol ist der chemische Begriff für Vitamin A. Wie auch Vitamin C hilft Retinol äußerlich mit der lokalen Steigerung der Produktion. Ein Serum oder eine Augencreme mit Retinol hilft, wenn es um die Augen herum aufgetragen wird. Wichtig ist, dass es sanft eingeklopft wird, statt fest zu reiben. Dies würde die Haut nur zusätzlich irritieren. Dieser Tipp gilt natürlich nicht nur für Retinol, sondern für alle Mittel, die man gegen Augenringe um die Augen herum auftragen kann.

Ein gutes Retinol Serum ist z.B. jenes von Bioniva auf Amazon*. Dieses hat noch andere gute Inhaltstoffe wie z.B. das weiter unten erwähnte Vitamin C.

2. Kollagen/Gelatine

Dies ist vermutlich keine große Überraschung. Auch mit der Nahrung zu sich genommenes Kollagen (oder Gelatinepulver) wirkt sich positiv auf die Kollagenproduktion aus. Das Gelatinepulver aus dem Supermarkt ist häufig schwer löslich. Aber es gibt Alternativen wie das Pulver von Abtei, das man in Drogeriemärkten kaufen kann, und dass sich in heißem Wasser sehr schnell löst.

Kollagen verleiht Bindegewebe und Haut Struktur. Daher ergibt es Sinn, dieses auch direkt zuzuführen. Es kann beispielsweise bei Gelenksschmerzen helfen und viele Personen berichten, dass es ihre Haut allgemein geschmeidiger macht.

3. Rotlicht

Hilfreich ist auch, das Gesicht mit Rotlicht zu bescheinen. Mehrere Studien haben den Verjüngungseffekt auf die Haut gezeigt. Außerdem wird die Durchblutung angeregt, was sich positiv auf die Erscheinung von Augenringen auswirken kann. Rotlicht hat auch noch weitere Vorteile für die Haut. So wird die Wundheilung beschleunigt und beispielsweise Pickelmale (die roten Flecken, die nach dem Abheilen einer Entzündung zurückbleiben können) verschwinden schneller.

Auf Amazon erhält man z.B. die Geräte von Beurer* oder die etwas günstigere Alternative von Sanitas*. Ich habe mit beiden Geräten Erfahrung und beide strahlen eine sehr angenehme Wärme aus. Außerdem hat sich mein Hautbild allgemein dadurch verbessert.

4. Hyaluronsäure

Obwohl schwer auszusprechen, ist Hyaluronsäure seit einigen Jahren doch in aller Munde. Der Wirkstoff wird mittlerweile in einigen Kosmetika eingesetzt und vor allem für seine Anti-Aging-Wirkung bekannt. In einer Studie zum Thema Wundheilung fanden Forscher heraus, dass die Haut um eine Wunde herum, die mit Hyaluronsäure behandelt wurde, mehr Kollagen enthält.

Wie Retinol kann Hyaluronsäure auch als Serum auf die Haut aufgetragen werden. Man findet es auch häufig in Cremes oder Seren, die weitere gute Inhaltstoffe gegen Augenringe enthalten.

5. Vitamin C

Hiermit haben wir uns bereits näher beschäftigt. Vitamin C kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet Augenringen entgegenwirken. Dies gilt sowohl für Augenringe, die durch zu dünne Haut verursacht werden, als auch für jene, die durch Hyperpigmentation verursacht werden. Vitamin C stimuliert nicht nur die Kollagenproduktion, sondern hellt die Haut äußerlich angewendet auch auf. Dies kann unter anderem auch bei Altersflecken oder den oben erwähnte Akne-Flecken helfen.

 

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