Über Augenringe wird häufig gesprochen und viele Leute leiden im Leben zumindest zeitweise unter ihnen. Daher sollte man meinen, dass sehr viele Informationen zu diesem Thema vorliegen. Dies ist aber nicht zwangsläufig so. Da Augenringe keine gefährliche Erkrankung sind, wird dementsprechend auch in der Forschung und der medizinischen Praxis weniger Wert darauf gelegt. Trotzdem gibt eine Menge darüber zu sagen, unter anderem, welche Art von Augenringen (es gibt zwei Typen von Augenringen) überhaupt vorliegt. Daneben können wir noch zwischen verschiedenen Ursachen unterscheiden. Dazu weiter unten mehr.

Die Unterscheidung ist wichtig, da die Behandlung bei beiden Typen unterschiedlich sein kann. Verwendet man beispielsweise ein Mittel zur Aufhellung der Haut (wichtig bei Typ 1), hat aber eigentlich zu dünne Haut um die Augen (Typ 2), könnte dieses Mittel die dünne Haut um die Augen reizen und die Augenringe sogar noch verschlimmern. Zum Glück helfen aber viele Mittel bei beiden Typen von Augenringen.

Typen von Augenringen

Augenringe können vereinfacht gesagt in zwei Typen unterteilt werden:

  1. Hyperpigmentierung der Haut um die Augen
  2. Dünne Haut unter den Augen bzw. um die Augen

Beim ersten Punkt ist die Melanin-Produktion der Haut erhöht, wodurch die Haut um die Augen dunkler wird als die umgebende Haut. Melanin sorgt unter anderem dafür, dass die Haut bei regelmäßiger Sonneneinstrahlung dunkler wird. Die gebräunte Haut dient als Schutzmechanismus vor UV-Strahlung. Man kann sich der Sonne dann für längere Zeit aussetzen, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Wenn Sie diese Art von Augenringen entfernen oder abmildern wollen, heißt es dort anzusetzen. Die Haut um die Augen können wir aber etwas aufhellen. Eine Möglichkeit ist Vitamin C, z. B. mit dem Serum von SatinNaturel*.

Bei Punkt zwei ist die Haut unter den oder um die Augen so dünn, dass die Blutgefäße darunter stark durchscheinen. Diese Augenringe wirken eher bläulich, während jene durch Hyperpigmentierung eher bräunlich erscheinen. Hier ist der Lösungsansatz, die Haut zu stärken. Auch hierfür gibt es einige Mittel, die ich im Laufe der Zeit vorstellen werde. Eine Methode ist, die Kollagenproduktion zu stärken. Die dünne Haut um die Augen zu stärken und die Kollagenproduktion zu erhöhen, ist allerdings ein recht langwieriger Prozess und man darf keine Wunderheilung erwarten.

Wir könnten streng genommen auch noch einen dritten Typ hinzufügen, auch wenn es sich dabei eigentlich gar nicht um Augenringe handelt. Dieser Fall liegt vor, wenn die Augen tief in den Augenhöhlen liegen. Dies macht sich unter anderem als Schatten unterhalb der Augen bemerkbar. Die Schatten sehen aus wie Augenringe, sind aber keine. Es handelt sich weder um eine Verfärbung der Haut noch um durchscheinende Blutgefäße. Natürlich kann aber auch beides gleichzeitig auftreten. Bei diesem dritten Typ ist meines Wissens nach ein kosmetischer Eingriff (eine Unterspritzung) der einzige Ansatz, der zur Besserung führt.

Es gibt weitere Ursachen für beide Typen

Die beiden oben genannten Typen von Augenringen (Hyperpigmentierung und dünne Haut) können wir als Gründe für die Augenringe ansehen. Allerdings kommen Augenringe natürlich nicht aus dem Nichts, weshalb es einige Ursachen gibt, die wir beachten müssen. Natürliche Ursachen von Augenringen sind beispielsweise

  • Allergien / Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Schlafmangel
  • Stress
  • Mangel an Vitaminen oder Mineralien (z.B. kann Eisenmangel Augenringe verursachen)
  • gesundheitliche Probleme wie eine Schilddrüsenunterfunktion oder Probleme mit den Nebennieren
  • Rauchen
  • und noch einige mehr

Tränensäcke sind streng genommen keine Augenringe, auch wenn beides gerne in einen Topf geworfen wird. Aber auch auf Tränensäcke werde ich in diesem Blog eingehen, da es auch hier einige Mittel gibt. Manche Mittel und Hausmittel beispielsweise können sowohl gegen Augenringe als auch Tränensäcke wirken. Zudem kann beides durchaus zusammen auftreten. Das ist der Fall, wenn Tränensäcke vorhanden sind und diese gleichzeitig eine bläuliche oder bräunliche Färbung haben (meistens eher bräunlich, das heißt Typ 1 liegt vor). Der Vorteil ist dann, dass man mit manchen Mitteln (beispielsweise Teebeuteln oder Koffein) beide Probleme angehen und zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann.

 

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